Hier schreiben Experten zum Thema Gewaltprävention im Kindergarten und in der Schule.
Themen sind: Suchtentwicklung, Suchtvorbeugung und Präventionsprojekte für Schulen.
Was sind die Auswirkungen von Bewegungsmangel und wie kann man diesen vorbeugen.
Ein wichtiges Thema unserer modernen Gesellschaft: Übergewicht und Adipositas.
Leider wird aber nichts dagegen getan!
Zentrum für Gesundheit
In einer Studie des Zentrums für Gesundheit wurde ein Vergleich der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindergartenkindern zwischen den Jahren 1998 und 2006 gezogen. Die motorische Leistung der jüngeren Generation, die 2006 getestet wurde lässt gegenüber 1998 deutliche Rückgänge in allen Parametern erkennen. Die Wirksamkeit eines Förderprogramms wurde bei beiden Untersuchungszeiträumen sehr deutlich und deswegen sollten Kinder bereits im Kindergarten gezielt gefördert werden.
In Europa sterben jährlich etwa 600.000 Menschen durch Bewegungsmangel. Dieses ist alarmierend und führt auch dazu, dass in den Medien dramatische Nachrichten von immer dickeren und leistungsschwächeren Kindern an der Tagesordnung sind. Mehr oder weniger wirksame Aktionen werden darauf hin initiiert. Ohne Zweifel macht sich der demographische Wandel in Form von Veränderungen in der Familienform, der Abnahme der elterlichen Verantwortlichkeit und des Wandels des Freizeit- und Bewegungsverhaltens auch bei Kindergartenkindern bemerkbar. Inwieweit diese veränderten Lebensumstände jedoch auf die motorische Leistungsfähigkeit Einfluss nehmen, bleibt fraglich.
Zentrum für Gesundheit
Fast 70 % aller Schülerinnen und Schüler wissen viel zu wenig über das Thema Gesundheit. Allerdings steigt das Gesundheitswissen mit dem Grad der schulischen Bildung! Im Rahmen einer Studie des Zentrum für Gesundheit (ZfG) der Deutschen Sporthochschule Köln wurde der Einfluss von Schulformen und Geschlecht auf das Gesundheitswissen und -verhalten von Jugendlichen untersucht. Es konnte herausgefunden werden, dass das Gesundheitswissen mit dem Grad der schulischen Bildung steigt.
Einleitung:
Der Gesundheitszustand der jüngeren Generation wird stetig schlechter. Die Gründe dafür sind schlechte Ernährung und Bewegungsmangel, was bereits im Kindesalter zu gravierenden gesundheitlichen Problemen, wie z.B. Übergewicht oder Diabetes mellitus führen kann. Auch das Einstiegsalter für Alkohol, Zigaretten und Drogen wird stetig geringer.
Plakate mit Aufforderungen steigern die Nutzung der Treppe
Zentrum für Gesundheit
Trotz eindeutiger Belege für die positive Wirkung von körperlicher Aktivität fällt die praktische Umsetzung eines aktiven Lebensstils vielen Menschen schwer. Abgesehen vom fehlenden Sport, werden Bewegungsmöglichkeiten im Alltag nicht genutzt oder gar nicht erst wahrgenommen. Die Steigerung der Aktivitäten im Alltag kann einen Beitrag zur Gesundheiterhaltung bewirken und neben einer Erhöhung des Kalorienverbrauchs den Stoffwechsel nachhaltig anregen. Deswegen ist es wichtig Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie Bewegung in den Alltag integrieren können und diese ihnen auch ins Bewusstsein gerufen werden. Eine solche Möglichkeit stellt die Nutzung von Treppen statt Rolltreppen oder Aufzügen dar. Nur 6% der Besucher eines Einkaufszentrums nutzen in einer aktuellen Studie des Zentrum für Gesundheit der DSHS Köln die Treppe. Die restlichen 94% bewältigten den Etagenwechsel mit der Rolltreppe. Ob der Einsatz von Plakaten zur Steigerung der Treppennutzung sinnvoll ist, wurde nun mit Hilfe dieser Studie untersucht. Dabei wurde eine Steigerung der Treppennutzung von 3-4 % erreicht. Treppen werden somit als „Trainingsgerät“ im Alltag kaum genutzt.
Bewegung für Jung und Alt
Mit sinnvollen Trainingseinheiten stellen sich bei regelmäßiger Anwendung positive Gesundheitseffekte ein. Stoffwechsel, Kreislauf, Bindegewebe und Gefäße profitieren.
Schon im Mittelalter gab es Trampolins. Als Vater und Namensgeber des Gerätes gilt ein französischer Zirkusartist namens du Trampoline, der in Spanien auftrat. Mitte der 70er Jahre eroberten Minitrampolins den deutschen Markt. Im Jahr 2000 war das Trampolinspringen erstmalig olympische Disziplin.
Spaß an der Schwerelosigkeit
Wer schon einmal auf einem Zimmertrampolin gehüpft ist, weiß, dass es viel Spaß macht. Die Schwerkraft rhythmisch zu überwinden, kommt dem uralten Menschheitstraum vom Fliegen schon sehr nahe.
Alles über Essen, Trinken und Bewegung
Buchrezension
„Warum muss ich essen?, Was sind Kalorien?, Warum wird man dick?. Welche Nährstoffe gibt es?, Was sind Vitamine?, Was sind Mineralstoffe?. Woran erkenne ich, was gesund ist?, Wie kommt der Geschmack zustande?, Kann ich auch gesund trinken?“ Diese und viele weitere Fragen beantwortet Cora Wetzstein, Autorin und Dipl.-Ökotrophologin, in ihrem Powerbuch Ernährung für Kinder.
Inhalt „Das Powerbuch Ernährung für Kinder“
Das Kindersachbuch von Cora Wetzstein ist in drei Kapitel aufgeteilt, die farblich untergliedert sind, so dass der Leser jederzeit weiß, wo er sich befindet. Das erste Kapitel „Essen ist Energie“ behandelt grundsätzliche Fragen beispielsweise „Was ist Hunger – was ist Appetit?, Wie viel muss ich essen – warum wird man dick?“ Das erste Kapitel enthält Definitionen, Praxistipps und ein leckeres Rezept für einen gesunden Frühstücks-Shake. Zudem wird anschaulich das Experiment „Wie Energiezufuhr funktioniert“ zum Nachmachen beschrieben.
Alterskrankheiten werden zum „Täglich Brot“ der Kinderärzte
Auf Einladung von Universitätsprofessor Dr. Kurt Widhalm kamen 100 Wissenschaftler aus ganz Europa im Billrothhaus, Wien, zusammen, um sich der Problematik des hochgradigen Übergewichts bei Jugendlichen zu widmen. Adipositas hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in Europa und vielen Ländern der Welt zu einem wichtigen Thema der Kinder- und Jugendmedizin entwickelt. Das Symposium zeigte auf, dass sich durch den Wandel des Lebensstils auch die Pädiatrie gewandelt hat, vielmehr wandeln musste. Immer mehr rückt der Metabolismus mit Adipositas, juveniler Typ 2 Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen in den Focus des Kinderarztes. Der Weg weist von Kinderkrankheiten zur inneren Medizin, solange Fehlernährung und Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen vorherrschen. Alterskrankheiten werden zum täglich Brot der Kinderärzte, betonte Widhalm.
Der Diabetes mellitus Typ 2 ist fast immer heilbar!
In Deutschland leben mehr als sechs Millionen Typ-2 Diabetiker und bei fast allen wäre die Stoffwechselstörung zu heilen oder zumindest deutlich zu bessern, betont Diabetesexperte Sven-David Müller, M.Sc., bei der Vorstellung seines neuen Buches Ernährungsratgeber Typ-2 Diabetes in Berlin. Zu wenig Bewegung und eine ungesunde Ernährungsweise sind wichtige Auslöser des Typ-2-Diabetes (auch Altersdiabestes genannt). Fast alle Typ-2 Diabetiker sind übergewichtig und durch eine Gewichtsabnahme von wenigen Kilogramm verschwinden in der Regel die erhöhten Blutzuckerwerte. Durch die Überernährung und den Bewegungsmangel leiden inzwischen immer mehr Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter Altersdiabetes. Zeit, Alarm zu schlagen – und Zeit, klar festzustellen, dass mit einer Umstellung seiner Ernährungsgewohnheiten diese Erkrankung oft bestens in den Griff zu bekommen ist, auch ganz ohne Medikamente, betont Sven-David Müller, der selbst seit 1976 unter Diabetes mellitus (allerdings Typ 1) leidet und seit 22 Jahren in der Diabetesberatung aktiv ist. Gerade für Kinder und Jugendliche ist ein ganzheitliches Therapiekonzept des Diabetes mellitus Typ 2 wichtig, um die Heilungschancen zu nutzen. Im Gegensatz zum Typ 2 Diabetes mellitus ist der Typ 1 Diabetes mellitus nicht heilbar und immer lebenslang auf Insulin angewiesen.
Zu viel Cholesterin ist nicht nur für Erwachsene eine Gefahr
Cholesterin ist eine Substanz, die in praktisch allen tierischen Lebensmitteln in mehr oder weniger großer Menge vorkommt. In Deutschland leiden immer mehr Kinder und Jugendliche unter erhöhten Blutfettwerten. Und dabei sind nicht nur Kinder und Jugendliche betroffen, die unter einer erblich bedingten Fettstoffwechselstörung leiden. Vielmehr führt Übergewicht und Bewegungsmangel bei immer mehr Kindern zu Stoffwechselkrankheiten, betont Ernährungsexperte und Buchautor Sven-David Müller.
Als schwächste Mitglieder der Gesellschaft sind Kinder nach wie vor nicht selten Zielscheibe häuslicher Gewalt im Alltag von Familien.
Ungeachtet dessen, dass im Bürgerlichen Gesetzbuch das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung seit 2000 festgeschrieben ist.
Die Abschirmung des eigenen Kindes vor etwaigen Risiken im Alltag gehört zu den erzieherischen Pflichten.
Dies gilt allerdings nicht nur in unserer analogen Welt, sondern auch in der digitalen Sphäre: Das World Wide Web beherbergt eine Vielzahl an Stolperfallen, welchen gerade die Jüngsten unserer Gesellschaft rasch zum Opfer fallen können.
Der nachfolgende Ratgeber klärt auf, worauf es zu achten gilt.
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