Gewaltprävention

Hier schreiben Experten zum Thema Gewaltprävention im Kindergarten und in der Schule.

Suchtprävention

Themen sind: Suchtentwicklung, Suchtvorbeugung und Präventionsprojekte für Schulen.

Bewegung

Was sind die Auswirkungen von Bewegungsmangel und wie kann man diesen vorbeugen.

Ernährung

Ein wichtiges Thema unserer modernen Gesellschaft: Übergewicht und Adipositas.

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Handbücher

Handbuch I Gewaltprävention für die Grundschule und die Arbeit mit Kindern

Handbuch I

Handbuch II Gewaltprävention für die Sekundarstufe und die Arbeit mit Jugendlichen

Handbuch II

Handbuch III Gewaltprävention für die Vorschule und die Arbeit mit Kindern

Handbuch III

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Handbuch Gewaltprävention IIIWarum Gewaltpräventionsmaßnahmen bereits im Kindergarten?

Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie zeigen, dass Gewaltprävention in diesem Alter besonders wirksam und nachhaltig ist.

Ziel ist es, Selbstvertrauen aufzubauen, ohne berechtigte Bedürfnisse und Gefühle der anderen zu übergehen. Dies ist deshalb schon im Kindergarten notwendig, damit bereits Kleinkinder lernen, Streitereien nicht körperlich auszutragen, sondern gewaltfrei zu lösen.

Durch eine langjährige Gewaltpräventionsarbeit in Kindergärten und Schulen werden hierbei spielerisch Kompetenzen, wie Selbstsicherheit und ein positives Sozialverhalten gefördert.

Kinder wollen die Welt erkunden. Sie wollen Neues entdecken und ausprobieren. Sie suchen ihre Grenzen und versuchen zu überprüfen „Wie weit kann ich gehen!“. Sie sollen lernen dürfen Herausforderungen anzunehmen und versuchen sie selbst zu lösen. Wenn dies gelingt, fühlen sie sich selbstbewusst und werden ICH-stark. Die Grundlagen legen die Eltern und Erzieher/innen.

Allerdings zeigen die Erfahrung und der Erfolg, dass Präventionskurse optimal ergänzend zur Erziehung wirken. Es gilt, die sensible Thematik mit den Kinder „kindgerecht“ und neutral zu erarbeiten. Auch Themen wie Missbrauch können angesprochen werden und Präventivmaßnahmen werden erarbeitet. Kindgerecht und ohne Angst. Das ist das oberste Ziel. Aufmerksamkeit für mich und die Umwelt. Die Bedürfnisse der Kinder stehen im Vordergrund: Bewegung, Action, Kommunikation und Spaß. Kurze theoretische Lerninhalte sind immer an Bewegung und Erleben gekoppelt. Aus dieser Dynamik heraus sollen die Kinder spielerisch die ICH-Stärke und die eingenen Bedürfnisse aufwecken und wachsen lassen. Und das so früh wie möglich.

Themenbereiche, die nicht fehlen dürfen:

  • Ich-Stärkung
  • Ausdruck und Erkennen von meinen Gefühlen und die anderer
  • Anerkennung von Regeln & Normen
  • Mein Körper gehört mir
  • festlegen von Vertrauenspersonen
  • Verbale und nonverbale Kommunikation
  • Lob & Anerkennung für sich und andere
  • Faires Verhalten untereinander

Passend zum Thema: Handbuch Gewaltprävention für die Vorschule

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