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Hier schreiben Experten zum Thema Gewaltprävention im Kindergarten und in der Schule.

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Handbuch I Gewaltprävention für die Grundschule und die Arbeit mit Kindern

Handbuch I

Handbuch II Gewaltprävention für die Sekundarstufe und die Arbeit mit Jugendlichen

Handbuch II

Handbuch III Gewaltprävention für die Vorschule und die Arbeit mit Kindern

Handbuch III

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Der Verein NO loverboys ist Ansprechpartner für Opfer und Eltern bei Zwangsprostitution von KindernJa? Vielleicht weil Sie in den Medien darüber gelesen haben. Nein? Dann sind Sie eine(r) von vielen und genau das ist das Problem. Deswegen setzen sich  Schauspieler und Sänger Jimi Blue Ochsenknecht (21) und Schauspiel-Nachwuchsstar Hanna Binke (14) für mehr Aufklärung ein.

Sie sind die Hauptdarsteller im Aufklärungs-Spot des sozialen Vereins „NO loverboys e.V.“. Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement wollen sie den (potentiellen) Opfern helfen, jungen Mädchen, die systematisch erst von Liebe, dann von Drogen abhängig gemacht werden. Was dann für sie folgt ist Gewalt und die Zwangsprostitution. Loverboy-Opfer gibt es in jeder Gesellschaftsschicht – und oft sind sie erst 11 oder 12 Jahre alt.

Jimi Blue Ochsenknecht:
“Für mich ist es besonders wichtig auf das Loverboy-Problem aufmerksam zu machen, weil es in Deutschland noch nicht so bekannt ist. Ich hoffe, dass wir mit dem Spot möglichst viele Kinder und Eltern erreichen und damit helfen aufzuklären!“

Hanna Binke:
„Loverboys- die Problematik kannte ich so noch gar nicht. Aber das zeigt, dass es immer noch zu wenig Aufklärung gibt. Dass es Mädchen betrifft, die so alt sind wie ich selbst, teils noch jünger, das ist einfach nur furchtbar! Dann guckt man sich in seiner Klasse, in seinem Freundeskreis um und denkt: könnte es auch eine von denen treffen? Deswegen ist es für mich ganz klar, dass ich helfe – und den Opfern so ein Gesicht geben kann.“

Wer sind Loverboys?
Loverboys sind Zuhälter, die meist selbst noch Teenager sind und minderjährige Mädchen im Alter ab 11 Jahren in die Prostitution zwingen. Loverboys sprechen von der großen Liebe, machen großzügige Geschenke, schleichen sich im Freundes- und Familienkreis ein, suchen sich ihre Opfer vor Schulen, in der Nähe von Jugendtreffs oder in den sozialen Netzwerken. Opfer sind Mädchen aus ganz normalen Familien.

Das Team von NO loverboys e.V.:
„Wir wollen nicht wegsehen und wir wollen auch keine lautlosen Hilfeschreie mehr überhören. Wir wollen informieren, präventiv tätig werden, zuhören, Fragen beantworten, Kontakte zu professionellen Hilfsangeboten vermitteln, Gespräche mit Eltern führen, …. Wir möchten Opfern der sogenannten LOVERBOYS die Angst und die Scham nehmen.

Wir möchten Mädchen, die Schwierigkeiten haben mit den Eltern zu reden, gern helfen den ersten Schritt in die Zukunft zu wagen – in eine Zukunft ohne Angst, ohne Gewalt, ohne Erniedrigung, ohne Einsamkeit. Mit konkreten Hilfsangeboten und dem Gefühl wieder ein Mensch zu sein, der wertvoll ist und nicht für 20 € gekauft werden kann.“

Leiterin des Vereins NO loverboys e.V.
Bärbel Kannemann ist Kriminalhauptkommissarin a.D. und Leiterin des Vereins NO loverboys e.V. Sie klärt u.a. Eltern über das Thema auf und hilft den Opfern von Loverboys. 2010 erhielt Bärbel Kannemann den Prix Courage Preis von Mona Lisa und Clarins für ihren unermüdlichen Einsatz.

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Webseite: www.no-loverboys.de

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